Psychotherapeutische Praxis Julia Billek

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in Offenbach

Behandlungsspektrum

Wen behandele ich?

In meiner Praxis für Psychotherapie behandle ich ausschließlich Erwachsene. Mein Angebot richtet sich an alle gesetzlich Versicherten. Aktuell können keine privat Versicherten (auch Beihilfe) oder Selbstzahler aufgenommen werden.

Meine Behandlungsschwerpunkte

Das Behandlungsspektrum umfasst das gesamte Spektrum psychischer Störungen von Krankheitswert und für welche eine ambulante, tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie indiziert ist. 

Diagnosestellung

Die internationale statistische Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) führt alle anerkannten Krankheiten auf. Dieses Verzeichnis wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) herausgegeben und enthält alle wissenschaftlich anerkannten körperlichen und psychischen Krankheiten. Auch die Indikation für eine Psychotherapie leitet sich ab von einer Diagnosestellung basierend auf diesem Verzeichnis. Die Diagnose einer psychischen Krankheit kommt durch die Anamnese der Beschwerden des Patienten zustande. Häufig weisen Patienten eine Reihe von Symptomen auf, die zusammengenommen auf eine bestimmte Erkrankung hinweisen.

Ein erstes Anzeichen für eine psychische Erkrankung ist der Leidensdruck des Betroffenen. Der Patient hat dann jederzeit die Möglichkeit, sich direkt an einen Psychotherapeuten zu wenden, um von diesem eine Diagnose stellen zu lassen und gegebenenfalls eine Psychotherapie zu beginnen.

Dazu gehören (Auszüge):

  • Affektive Störungen (Depressionen, auch „Burn-Out“, Bipolare Störungen, Manien)
  • Angst- und Panikstörungen
  • Zwangsstörungen (Wasch- oder Kontrollzwang, Zwangsgedanken)
  • Psychosomatische Erkrankungen, d.h. hinter (chronischen) körperlichen Schmerzen ohne körperliche Ursache kann eine psychische Problematik stehen
  • Persönlichkeitsstörungen, die Symptome sind oft breit gefächert und führen u.a. zu Konflikten in sozialen Beziehungen
  • Traumafolgeerkrankungen
  • Psychosen und wahnhafte Störungen
  • Geschlechtsidentitätsstörungen
  • Belastungs- und Anpassungsstörungen, bei akuten Krisen, wie zB Trennung, Unfall, Verlust, Mobbing, Krankheit eines Angehörigen usw.
  • Sexuelle Funktionsstörungen (z.B. Ejaculatio Praecox, Orgasmusstörung)
  • Erschöpfungszustände, Stress, Schlafstörungen (Insomnie, Alpträume etc.)


Bei allen Erkrankungen muss zuerst der Ausschluss körperlicher Ursachen erfolgen. Die Indikation zur Psychotherapie erfordert die Feststellung einer pathologischen und somit behandlungsbedürftigen Erkrankung. Für eine ambulante Behandlung muss eine gewisse Stabilität vorhanden sein, die z.B. bei schweren Persönlichkeitsstörungen, fluiden Psychosen oder akuten Suchterkrankungen (Alkohol; Drogen) oft nicht gegeben ist. Dann kann zuerst ein stationärer Klinikaufenthalt (zur Stabilisierung; ggf. Entgiftung und Entwöhnung) notwendig sein.

 

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